Haben
Sie sich schon einmal diese Fragen gestellt?
Es ist notwendig, sich diese Fragen zu stellen, weil von
christlicher Seite immer wieder behauptet wird, Gottglaube sei in sich
konsistent und logisch.
Wenn Sie sich die folgenden Fragen stellen, werden Sie
erkennen, dass jeder Gottglaube unlogisch ist und somit den Glauben an den
einen Gott unmöglich machen!
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Wir können einen Gott nur verehren, wenn wir uns seiner Güte ganz
sicher sind. Kriege, Krankheiten und Katastrophen zeigen aber ein
anderes Bild.
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Wie kann ein Mensch behaupten, die Wahrheit zu kennen?
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Wie soll der Mensch eine richtige von einer falschen Offenbarung
unterscheiden können?
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Wenn es einen Gott gäbe, trügen dann nicht alle Menschen die
Erkenntnis dieses einen Gottes in sich?
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Wenn es einen mächtigen
"Bewahrer der Wahrheit" gibt, warum
bekriegen sich dann Religionen und Konfessionen, warum behauptet jedes
noch so kleine Grüppchen, die alleinige Wahrheit zu besitzen? Es gibt
selbst Christen, die Christen anderer Konfessionen das Himmelreich
absprechen!
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Hätten wir unseren Verstand von einem Gott, so dürfte es nicht allzu
schwierig sein, diesen damit zu finden und die hier vorliegende Schrift
wäre überflüssig.
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Wenn wir unseren Verstand von Gott haben, warum gibt es dann
verschieden intelligente Menschen?
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Ein allmächtiger, allwissender Gott muss nicht nachträglich
korrektiv in sein Werk eingreifen, er braucht keine Sintfluten und
Kreuzigungen, weil er die Weisheit besitzt, alles von Anfang an richtig
einzufädeln.
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Ein allmächtiger, allwissender, allgütiger Gott schafft eine
perfekte Welt.
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Ein existierender Gott, der an den Menschen interessiert ist,
braucht keine menschliche Missionierung, seine Existenz ist so präsent,
dass jeder von selbst zu ihm finden kann.
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Gottglaube ist kitschig, eine Ansammlung menschlicher Wünsche und
Träume.
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Gäbe es einen Gott, müsste
wir dann nicht zwangsläufig auf ihn stossen, wenn
wir uns nur intensiv genug mit ihm beschäftigten, und würde
das dann nicht für jeden Menschen gelten?
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Gott dürfte nicht der Logik widersprechen, die ja von ihm gegeben
wäre. Zumindest seine Existenz müsste mit dem Verstand fassbar sein.
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Die vorstehenden Gedanken
gäbe es in einem göttlichen
System nicht, weil unnötig.
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In einer göttlichen Welt
hätte alles seinen Sinn und Ordnung.
Das Leben ist aber mehr Ausdruck und Form des
Chaos.
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